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Christus in der
Chronologie der Bibel
(Auszug aus dem Buch „Chronologie
der Bibel“)
Inhalt
Primzahlen und die Chronologie der Bibel
Christus Jesus, der HERR, nimmt auch in der
Chronologie der Bibel den herausragenden Platz ein. Seine Lebensdaten werden
auf verschiedene Weise in der Bibel, in den Zahlen der Bibel und sogar in den
natürlichen Zahlen, wie wir sie aus der Mathematik kennen, aufgezeigt.
Der Zusammenhang der Lebensdaten mit den
natürlichen Zahlen der Zahlentheorie ist im Kapitel „Primzahlen und die
Chronologie der Bibel“ dargestellt. Im Kapitel „Jahreszahlen“ werden die in der
Herleitung der Chronologie [1] erläuterten
Lebensdaten Christi in Zusammenhang mit anderen biblischen Ereignissen
gebracht.
Im Kapitel „Namen“ werden ihre Beziehungen mit den in [2] und [3] erläuterten Zahlenwerten verschiedener biblischer Namen zusammengestellt.
Dieses Kapitel wendet sich an mathematisch interessierte
Leser. Bei den Zahlen der Bibel spielen Produkte eine besondere Rolle. Werden
zwei Zahlen multipliziert, so bedeutet dies die Herstellung einer Verbindung
der beiden Begriffe, für die die Zahlen stehen (siehe [2], die Zahl Gottes, und
[3]). Eine Besonderheit stellt im
Gegensatz dazu eine Primzahl dar. Es ist eine natürliche Zahl größer 1 (2,
3, ...), die nur durch 1 und sich selbst
ohne Rest teilbar ist. Wenn zwei (verschiedene) Primzahlen den kleinstmöglichen
Abstand (d.h. 2) haben, so nennt man beide Zahlen zusammen einen Primzahlzwilling.
[Zwei Primzahlen können
nicht den Abstand 1 haben, da dann eine von ihnen durch 2 teilbar wäre
(Ausnahme: 2 und 3).]
In der Mitte des Primzahlzwillings liegt also eine Zahl (die Zentralzahl), die
ein Produkt aus mindestens zwei Zahlen ist. Die Zentralzahl ist durch 6, der
Zahl der Menschen, teilbar [Ausnahme: 4, als Zahl in dem 1. Primzahlzwilling]. In der Zahlentheorie der
Mathematik spielen Primzahlen und Primzahlzwillinge eine
große Rolle.
In der nachfolgenden Grafik ist die
Häufigkeit der Primzahlzwillinge im Zahlenintervall von 10 bis 4800
dargestellt. Bei der Berechnung der Häufigkeit wurde jeweils der Abstand von 5
Primzahlzwillingen um eine Zahl zugrunde gelegt.
Abgesehen
von dem Bereich kleiner Zahlen (1 … 30) liegt das Maximum der Häufigkeit
zwischen 4200 und 4300. Dieses Maximum wird auch nicht übertroffen im Bereich
höherer Zahlen (z. B. bis 50000). Man könnte nun annehmen, dass sich dieses
Maximum nur bei der speziellen Wahl von 5 Primzahlzwillingen bei der
Häufigkeitsberechnung zeigt. Um dies auszuschließen, wurde in der folgenden
Grafik eine Kurve dargestellt, die als Mittelwert aus den
Häufigkeitsverteilungen mit dem Abstand von 4, 5, ... und 10 Primzahlzwillingen
berechnet wurde.
Auch diese gemittelte
Häufigkeitsverteilung zeigt das Maximum zwischen 4200 und 4300. Wir wollen uns
nun die Verteilung der Primzahlzwillinge genauer ansehen.
Der erste Primzahlzwilling liegt um die
Zentralzahl 4, der zweite um 6, der dritte um 12, der vierte um 18, der fünfte
um 30 usw. Im Bereich des Maximums gilt:
110. Primzahlzwilling mit Zentralzahl 4218
111. Primzahlzwilling mit Zentralzahl 4230
112. Primzahlzwilling mit Zentralzahl 4242
113. Primzahlzwilling mit Zentralzahl 4260
114. Primzahlzwilling mit Zentralzahl 4272
Vergleicht man nun die
Lebensdaten Christi nach der Chronologie der Bibel [1],
so stellt man fest, dass der Messias auf dieser Erde zwischen 4200 a. H. und
4300 a. H. lebte, genauer von 4230 a. H.
bis 4263 a. H. Wir erkennen somit den großen Zusammenhang zwischen
Zahlentheorie
der Mathematik und Chronologie der Bibel
1 a) Die Primzahlzwillingsdichte ist
maximal zwischen 4200 und 4300
1 b) Christus lebte im Jahresintervall 4200 a. H. bis 4300 a. H.
2 a) Der 111. Primzahlzwilling hat 4230 als Zentralzahl
2 b) Die Geburt
Christi war im Jahr 4230 a. H.
Im
Neuen Testament sind genau zwei Lebensjahre Christi mit Jahreszahlen angegeben.
Mit 12 Jahren kam er in den Tempel (Lukas 2.42). Mit 30 Jahren begann sein Dienst auf der Erde (Lukas
3.23). Damit ergeben sich zwei weitere Beziehungen:
3 a) Der 112. Primzahlzwilling hat 4242 als Zentralzahl
3 b) Christus war 12 Jahre alt im Jahr 4242 a.
H.
4 a) Der 113. Primzahlzwilling hat 4260 als Zentralzahl
4 b) Christus war 30 Jahre alt im Jahr 4260 a.
H.
Wenn man nun die Jahreszahlen vom
Beginn der Zeit des Messias [1] (4200 a. H.) ohne
die Angabe a. H. (d. h. als Zahlen) bis zum 114. Primzahlzwilling betrachtet,
erkennt man eine Vielzahl von zahlenmäßigen Zusammenhängen.
4200
4218 110. Primzahlzwilling
4230 111. Primzahlzwilling, Christi Geburt
4242 112. Primzahlzwilling, Christus 12-jährig
4260 113. Primzahlzwilling, Christus 30-jährig
4263 Christi Tod und Auferstehung
4272 114. Primzahlzwilling
– Bedeutung der Nummern der Primzahlzwillinge:
Der 111.
Primzahlzwilling steht für die Geburt Christi. Die Zahl 111 enthält 3 Mal
die 1 als Zahl Gottes. Hierin zeigt sich die Dreieinheit. Außerdem hat im
Hebräischen der ausgeschriebene Buchstabe Aleph den Totalwert 111. Es
wird der Zusammenhang zu der Formulierung in der Offenbarung deutlich: „Ich bin das Alpha
und das Omega“.
Der 112.
Primzahlzwilling steht für das 12. Lebensjahr Christi. Diese Nummer
enthält selbst die Zahl 12.
Der 113.
Primzahlzwilling steht für das 30. Lebensjahr Christi. 113 ist
selbst eine Primzahl. 3 Jahre nach 4260 a. H. ging Christus ans Kreuz.
Die Zahl 3 als Zahl des Herrn (1) Jesus (2) Christus (3) spiegelt sich in der Anzahl 3 der
Primzahlzwillinge 111, 112 und 113. Sie stehen für die
Lebenszeit Christi.
Weiterhin sei angemerkt, dass diese 3 Nummern der Primzahlzwillinge
als 100-er und 10-er Stelle die 11 enthalten. In der Summe ergibt dies 33 als
die Zeit, die Christus als Mensch auf
dieser Erde lebte.
Schließlich sei angemerkt, dass der 110. Primzahlzwilling
der letzte vor Christi Geburt ist. 110 ist das Produkt aus 22 (die Zahl
der Leiden) und 5 (die Zahl des Sohnes). Hiermit wird also auf die
Leiden des Sohnes Gottes hingewiesen, die er ertragen sollte. Der 114.
Primzahlzwilling hat als Zentralzahl 4272 = 4200 + 72. Er ist der erste Primzahlzwilling nach
Tod, Auferstehung und Himmelfahrt. In dieser Zahl zeigt sich die „volle Zahl“
Jahwes 72 = 3 * 24 (Zahl des Himmels).
– Zahlenabstände der Primzahlzwillinge:
4218 –
4200 = 18, Zentralzahl des 4. Primzahlzwillings
4230 –
4218 = 12, Zentralzahl des 3. Primzahlzwillings
(Die Summe der letzten Zahlen ergibt
7 für die Zeit bis zu Christi Geburt)
4242 –
4230 = 12, Zentralzahl des 3. Primzahlzwillings
4260 –
4242 = 18, Zentralzahl des 4. Primzahlzwillings
(Die Summe der letzten Zahlen ergibt
7 für die Lebenszeit Christi)
4272 –
4260 = 12, Zentralzahl des 3. Primzahlzwillings
4230 –
4200 = 30, Zentralzahl des 5. Primzahlzwillings
4260 –
4230 = 30, Zentralzahl des 5. Primzahlzwillings
4272 –
4230 = 42, Zentralzahl des 6. Primzahlzwillings
Die
Zahlenabstände sind also wieder selbst Zentralzahlen von Primzahlzwillingen.
Wenn man die obigen Zentralzahlen der Primzahlzwillinge, ausgehend von 4200,
addiert ergibt sich 72 (= 18 + 12 + 12 + 18 + 12, wie auf der vorherigen
Seite erwähnt). Wenn man hingegen die „wachsende Summe“ (siehe [4]) aus 18 ++ 12 ++ 12 ++ 18 ++ 12 bildet, ergibt sich 222, der Totalwert des Wortes „Erstgeborener“
(2_20_200) im Hebräischen. Auch dies
ist ein Hinweis auf Christus (vergleiche Psalm 89.26-28 oder Kolosser 1.15).
Für
den Interessierten seien noch einige Besonderheiten erwähnt:
Untersucht man die Zahlenabstände
der Zentralzahlen der Primzahlzwillinge von 4 bis 4230, so stellt man fest,
dass dabei 22 verschiedene Zahlen vorkommen (22 als Zahl der Leiden). 10 davon sind „reguläre“ Zahlenabstände, die
selbst wieder Zentralzahlen von Primzahlzwillingen sind. Unter diesen kommt am
häufigsten (22 Mal) der Abstand 30 vor. [12 davon sind Zahlenabstände,
die nicht im Zusammenhang zu den Primzahlzwillingen stehen.] Es gibt 80
„reguläre“ Primzahlzwillinge (Erläuterung: Ihr Abstand zur
nächsten Primzahl ist wieder Zentralzahl). Die Summe der
zugehörigen Zahlenabstände ergibt 2280. Auch in dieser Zahl erscheint
die 22. Der 111. Primzahlzwilling ist gleichzeitig der 80. „reguläre“.
Die Differenz 111 – 80 ist 31. Diese Zahl erscheint auch in der höheren
Primzahl des Zwillings (4231).
Die Zahlenstruktur der
natürlichen Zahlen steht also in wundersamer Weise in Beziehung zu den
Lebensdaten Christi. Wir formulieren deshalb als Fazit:
Die Lebensdaten des
HERRN Jesus Christus
und die Struktur der
natürlichen Zahlen
hängen über die
Primzahlzwillinge zusammen.
Ein
solcher Zusammenhang ist einzigartig und
herausragend in der Chronologie der Bibel. Für keine andere Person
lässt sich eine derartige Beziehung erkennen. Die drei Primzahlzwillinge um die
Zahlen 4230, 4242 und 4260 sind ein dreifaches Zeugnis für das Leben Christi
auf dieser Erde. [Ein Primzahlzwilling selbst enthält die drei in sich, da er
drei Zahlen verbindet: Erstens die 1. Primzahl, zweitens die Zentralzahl und
drittens die 2. Primzahl.]
In
der Grafik zur Primzahlzwillingsdichte auf Seite 3 erkennt man ein zweites
lokales Maximum im Bereich 2100 bis 2200. Es ist niedriger als das Maximum nach
4200. In dem Zeitbereich nach 2108 a. H. lebte Isaak. Er ist der Sohn
Abrahams und ein Vorbild für Christus als Sohn Gottes. Auch dieser
vorbildliche Zusammenhang ist in der Zahlentheorie der natürlichen Zahlen durch
die Primzahlzwillinge festgehalten.
Ein
drittes lokales Maximum liegt im Bereich der Könige von Israel und Juda (3100
a. H. bis 3700 a. H.). Ein viertes Maximum liegt in der Zeit Moses (2600 a. H.
bis 2800 a. H.).
Selbst
die vier kleinen lokalen Maxima zwischen 600 und 1300 stehen in Zusammenhang
mit Ereignissen bzgl. der Patriarchen vor der Flut.
In
keinem dieser Maxima gibt es allerdings solche exakten Zusammenhänge wie in der Zeit von Christi Geburt.
Nachdem wir im vorherigen
Kapitel die Besonderheiten der Lebensdaten Christi gesehen haben, die mit der
Struktur der natürlichen Zahlen verbunden sind, wollen wir nun diese Daten im
Zusammenhang mit anderen Ereignissen der Chronologie übersichtsartig zusammenstellen
(siehe auch [1]).
(Abkürzungen: * Erschaffung oder Geburt, + Tod, ^ Auferstehung, <...> Ereignis)
< Abraham * > |
bis < Christus * > |
= 4230 – 2008 |
= 2222 Jahre. |
< Adam + > |
bis < Christus ^ > |
= 4263 – 930 |
= 3333 Jahre. |
< David * > |
bis < Christus * > |
= 4230 – 3141 |
= 33 * 33 Jahre. |
Zwischen
< Noah * > und < Christus ^ > liegen 3207 Jahre wie auch
zwischen
< Adam * > und < Baubeginn des Tempels unter Salomo >.
< Christus (12) im Tempel > |
4242 a. H. ( = 21 * 202 = 2121 + 2121) |
< Christus ^ > |
4263 a. H. ( = 49 * 87 = 4200 + 70 - 7) |
< Opferung Isaaks > bis < Christus (12) im Tempel > = 4242 – 2121 = 2121 Jahre.
Wenn man die Zerstörungen Jerusalems aus der Geschichte zur Zuordnung der Zeitskala nach Adam mit unserer Zeitrechnung heranzieht, so ergibt sich:
< Christus * > im Jahr 4 v. Chr. (4230 a. H.).
< Christus ^ > im Jahr 30 n. Chr. (4263 a. H.).
In diesem Kapitel wird die
zahlenmäßige Bedeutung von Namen der Bibel im Zusammenhang mit den Lebensdaten
Christi dargestellt (siehe auch [2], [4] und [5]). Dabei muss man die Zahlenwerte der Wörter des
Hebräischen und Griechischen kennen [2].
Zunächst sind die Beziehungen der Totalwerte von „Gesetz“ und „Wort“ zu Christus aufgeführt [2]:
Aus Sicht des Alten Testaments wird der Blick auf das Ende des Gesetzes gerichtet:
< Einzug in Kanaan > |
+ Gesetz |
= < Christus ^ > |
2768 |
+ 1495 |
= 4263 |
Aus Sicht des Neuen Testaments wird der Blick auf die Geburt des Heilands gerichtet:
Wort |
+ „Und das Wort ward Fleisch“ |
= < Christus * > |
3999 |
+ 7 * 33 |
= 4230 |
Es folgt die Struktur des Totalwertes
des griechischen Alphabetes (3999) im
Zusammenhang mit dem Geburtsjahr Christi:
4230 = 3999 + 7 * 33 = 3000 + 3 *
300 + 3 * 30 + 3 * 3 (7fache 3) + 7 * 33
Adam und Christus:
Im Hebräischen schreibt
sich Adam (Mensch) = = 1_4_40. Adam
hat den Totalwert 45. Damit ergibt sich folgende Zahlenbeziehung:
4230 = 45
* 94 = 45 * 70 + 45 * 24
Die Deutung dieser Zahlen auf der rechten Seite lautet in Worten:
„Mensch“ * 70 + „Mensch“ * 24
oder
Der vollkommene Mensch und die 24 Ältesten
Im Geburtsjahr des HERRN
wird somit durch die Zahlen auf seine Vollkommenheit und die 24 Ältesten aus
Offenbarung 5 hingewiesen (24 symbolisiert den Himmel oder die Herrlichkeit)
[2].
Seth und Christus:
Die Bedeutung Seths wird
erst durch den Zahlenwert des Urtextes besonders deutlich.
Seth (Ersatz) = 300_400 = 700
Seth war ein vollkommener
Ersatz für Abel. Wenn man Abel und Seth nach
1. Mose 4.25 zusammen sieht, sind sie ein Hinweis auf Christus. Abel wurde
durch seinen Bruder ermordet. In Seth wurde er wieder lebendig. Christus wurde
durch seine Brüder zum Tode überliefert und wurde wieder auferweckt. Der
Zusammenhang von Seth und Christus wird
durch die besondere Beziehung der Geburtsjahre sichtbar:
130 <
Seth * >
4100
4230 < Christus * >
Die Zahl 4100 zeigt
die beiden Grenzzahlen 4 und 1 in der Chronologie auf der Ebene des
Menschengeschlechts.
Mose und Christus [5]:
<
Mose * > |
+ 1616 |
= <
Christus ^ > |
2647 |
+ 40 * 40 + 4 * 4 |
= 4263 |
Jahwe, Mose, Gesetz und
Christus [4], [5]:
Jahwe |
+ Mose |
+ 1 |
+ Gesetz |
= <
Christus ^ > |
2647 |
+ 120 |
+ 1 |
+ 1495 |
= 4263 |
Schließlich sei erwähnt,
dass in der Zahl 4200 (die den Anfang der Zeit des Messias markiert) die
prophetische Seite der Chronologie der Bibel begründet liegt. Dies ist in [2]
(Abschnitt „Die prophetische Seite des Jahres 4200“ und vorher) näher
erläutert.
Bibeltext
und Namen nach der nicht revidierten Elberfelder Übersetzung
Literatur:
[1] P. G. Zint, Chronologie der Bibel, 2002
[2] P.G. Zint, Chronologie und Urtext der
Bibel, 2002
[3] P. G. Zint, Zahlenwelt der Bibel, 2002
[5] P. G. Zint, Mose und die Chronologie der Bibel, 2004
Titel:
Christus in der Chronologie
der Bibel
Verfasser: P.G. Zint
Datum: 19.06.2004