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Jahwe
(Auszug aus dem Buch „Chronologie
der Bibel“)
Inhalt
Jahwe und die Generationen bis Mose
Jahwe und die Chronologie der Bibel bis Mose
Besonderheiten des Namens Jahwe
Unter den Namen für Gott im Alten Testament spielt der Name
„Jahwe“ (auch Jehova geschrieben) eine besondere Rolle. Er enthält in
sich eine Aussage über die Zahl der Generationen von Adam bis Mose. Diese
Tatsache war schon lange im Judentum bekannt. Hierüber berichtet [2]. Die
wesentlichen Gedanken daraus sind im ersten Kapitel „Jahwe und die Generationen
bis Mose“ zusammen mit einigen Erweiterungen dargestellt.
Darüber hinaus enthält der Name „Jahwe“ aber auch die Bestätigung der Chronologie der
Bibel, wie sie u.a. in [3] dargestellt ist. Dies
ist der Inhalt des zweiten Kapitels „Jahwe und die Chronologie der Bibel bis
Mose“.
Im dritten Kapitel „Jahwe und (Aleph)“ wird, ausgehend von der Einführung in
[2], der besondere Zusammenhang vom
hebräischen Buchstaben Aleph mit dem Namen „Jahwe“ erläutert.
Im vierten Kapitel werden
weitere Besonderheiten des Namens „Jahwe“ im Alten und Neuen Testament dargestellt.
Der Name „Jahwe“ kommt in der
Bibel zuerst in 1. Mose 2.4 vor. Mit diesem Vers stellt sich Gott als Jahwe
vor. Gleichzeitig beginnt der Vers mit einer charakteristischen hebräischen
Wendung, die man als „ele toldoth“ (in nicht hebräischen Buchstaben)
umschreibt. In diesem Vers wird also ein Zusammenhang von Jahwe und „ele
toldoth“ hergestellt:
Dies ist die Geschichte des
Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, an dem Tage, da Jahwe
Gott Erde und Himmel machte, ...
Die
Wendung „ele toldoth“, abgekürzt ET, lautet übersetzt etwa: „Dies sind die
Geschlechter“. [Siehe hierzu auch die Anmerkung in der Elberfelder Übersetzung
zu 1. Mose 2.4.] Das Wort „toldoth“ kann mit „Erzeugungen“, „Geburten“, „Geschlechter“,
„Geschichte“, „Entwicklung“ oder „Generationen“ übersetzt werden. Die Wendung
ET beginnt mit den Zahlenwerten 1_30_5 400_... Sie kommt im ersten Buch
Mose genau 4 Mal vor. Das Wort
„Jahwe“ hat im Hebräischen auch genau 4 Buchstaben. Es sind dies in
Zahlen ausgedrückt ([4] und [5]):
10_5_6_5
Die
4 ET entsprechen diesen 4 Zahlen. Es zeigt sich also hier ein Zusammenhang von
Jahwe mit den Geschlechtern (oder Generationen).
Das
erste ET steht, wie oben erwähnt, in 1.
Mose 2.4:
Dies ist die Geschichte des
Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, an dem Tage, da Jahwe Gott
Erde und Himmel machte, ...
Dieses
ET eröffnet den Stammbaum Adams. Alle Angaben der Generationen beziehen sich
auf diesen Stammbaum, der auch die Lebensdaten (wie Geburtsjahr, Alter etc.)
enthält.
Das
zweite ET steht nach der Erwähnung Noahs in 1. Mose 6.9:
Dies ist die Geschichte
Noahs: Noah war ein gerechter,
vollkommener Mann unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott.
Somit
umfasst die erste Geschlechterfolge die 10 Generationen von Adam bis
Noah entsprechend der ersten Zahl 10 im Namen Jahwe.
Das
dritte ET steht nach der Erwähnung Pelegs in 1. Mose 11.10:
Dies sind die Geschlechter
Sems: Sem war hundert Jahre alt und zeugte Arpaksad, zwei Jahre nach der Flut.
Somit
umfasst die zweite Geschlechterfolge die 5 Generationen von Sem bis
Peleg entsprechend der zweiten Zahl 5 im Namen Jahwe.
Das
vierte ET steht nach der Erwähnung Isaaks in 1. Mose 37.2:
Dies ist die Geschichte
Jakobs: Joseph, siebzehn Jahre alt, weidete die Herde mit seinen Brüdern; und
er war als Knabe bei den Söhnen Bilhas und bei den Söhnen Silpas, der Weiber
seines Vaters. Und Joseph hinterbrachte ihrem Vater die üble Nachrede von
ihnen.
Somit
umfasst die dritte Geschlechterfolge die 6 Generationen von Reghu bis
Isaak entsprechend der dritten Zahl 6 im Namen Jahwe.
Die
letzte, die vierte, Geschlechterfolge umfasst dann die 5 Generationen
von Jakob bis Mose entsprechend der vierten Zahl 5 im Namen Jahwe.
Zusammengefasst
ergibt sich folgende Übersicht:
1.
ET: 10 Generationen bis Noah
2.
ET: 5 Generationen bis Peleg
3.
ET: 6 Generationen bis Isaak
4.
ET: 5 Generationen bis Mose
Somit
sind im Namen Jahwe die 10 + 5 + 6 + 5 = 26 Generationen von Adam bis Mose
enthalten. In der 26. Generation offenbarte sich Gott als Jahwe dem Mose:
2. Mose 3.14
Da sprach Gott zu Mose: Ich bin, der ich bin.
Und er sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: "Ich bin"
hat mich zu euch gesandt.
2. Mose 3.15
Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du
zu den Kindern Israel sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott
Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das
ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht.
2. Mose 6.2
Und Gott redete zu Mose und sprach zu ihm: Ich
bin Jahwe.
2. Mose 6.3
Und ich bin Abraham, Isaak und Jakob
erschienen als Gott, der Allmächtige; aber mit meinem Namen Jahwe habe
ich mich ihnen nicht kundgegeben.
[Anmerkung:
Das Wort „toldoth“ bestimmt die Gliederung der Genesis (1. Mose). Es kommt in diesem Buch 11 Mal vor. Zusammen mit dem Schöpfungskapitel ergibt sich eine 12er- Teilung des ersten Buches der Bibel. 1. Mose ist also das Buch der „toldoth“, d.h. der „Erzeugungen“, „Geburten“, Geschlechter“. Es ist somit das Buch des Lebens oder der Lebendigen. Hierzu seien die Bibelstellen 1. Mose 2.9 (Baum des Lebens), 1. Mose 3.20 (Mutter aller Lebendigen) und Matthäus 22.32, Markus 12.27 bzw. Lukas 20.38 (Gott der Lebendigen) genannt.
Die Wortkombination „ele toldoth“ tritt, wie wir oben gesehen haben, 4 Mal auf. Die Formulierung „we-ele toldoth“ wird 6 Mal verwendet (in Kapitel 10.1, 11.27, 25.12, 25.19, 36.1, 36.9). Einmal lesen wir „toldoth“ allein (ohne „ele“ oder „we-ele“) in 1. Mose 5.1 beim Beginn der Jahresangaben, die die Chronologie der Bibel begründen. Es muss noch betont werden, dass ein Unterschied zwischen dem „ele toldoth“ und dem sehr ähnlichen „we-ele toldoth“ besteht. Beide unterscheiden sich nur in dem zusätzlichen Buchstaben 6 (der für „und“ steht):
„ele toldoth“ = 1_30_5 400_... = Dies sind die Geschlechter ...
„we-ele toldoth“ = 6_1_30_5 400_... = Und dies sind die Geschlechter ...
Zu beachten ist, dass es 4 verschiedene Schreibweisen des “toldoth” im Hebräischen gibt:
400_6_30_4_6_400 (in 1. Mose 2.4, bei Himmel und Erde)
400_30_4_6_400 (in 1. Mose 37.2, 36.1, 36.9, bei Jakob und Esau)
400_30_4_400 (in 1. Mose 25.12, bei Ismael und Hagar)
400_6_30_4_400 (in 1. Mose 5.1, 6.9, 11.10, 10.1, 11.27, 25.19, bei Adam, Noah, Sem, Söhne Noahs, Tarah und Isaak)
Die unterschiedlichen Schreibweisen haben keine textliche Bedeutung.]
Auf der nächsten Seite ist eine Übersicht der vier
Generationenfolgen mit den Namen der Personen zusammengestellt. Die beiden
ersten Spalten der Tabelle nummerieren die Generationen durch. Die dritte
Spalte enthält die Personennamen. In der vierten Spalte sind die Geburtsjahre
(seit Erschaffung Adams) angegeben ([3]), in der
fünften Spalte die Lebensjahre bis zur Geburt des Sohnes, in der sechsten die
Lebensjahre und in der siebten die Sterbejahre. Die achte Spalte enthält den
hebräischen Namen als Zahlenfolge und die neunte Spalte den Totalwert des
Namens.
(Dies sind die Geschlechter ...)
Name |
* |
Sohn |
Alter |
+ |
Zahlencode |
Total |
||
1 |
1 |
Adam |
0 |
130 |
930 |
930 |
1_4_40 |
45 |
2 |
2 |
Seth |
130 |
105 |
912 |
1042 |
300_400 |
700 |
3 |
3 |
Enos |
235 |
90 |
905 |
1140 |
1_50_6_300 |
357 |
4 |
4 |
Kenan |
325 |
70 |
910 |
1235 |
100_10_50_50 |
210 |
5 |
5 |
Mahalalel |
395 |
65 |
895 |
1290 |
40_5_30_30_1_30 |
136 |
6 |
6 |
Jered |
460 |
162 |
962 |
1422 |
10_200_4 |
214 |
7 |
7 |
Henoch |
622 |
65 |
^365 |
987 |
8_50_6_20 |
84 |
8 |
8 |
Methusalah |
687 |
187 |
969 |
1656 |
40_400_6_300_30_8 |
784 |
9 |
9 |
Lamech |
874 |
182 |
777 |
1651 |
30_40_20 |
90 |
10 |
10 |
Noah |
1056 |
502 |
950 |
2006 |
50_8 |
58 |
1. Mose 6.9: Dies ist die Geschichte ...
(Dies sind die Geschlechter ...)
|
|
Name |
* |
Sohn |
Alter |
+ |
Zahlencode |
Total |
1 |
11 |
Sem |
1558 |
100 |
600 |
2158 |
300_40 |
340 |
2 |
12 |
Arpaksad |
1658 |
35 |
438 |
2096 |
1_200_80_20_300_4 |
605 |
3 |
13 |
Schelach |
1693 |
30 |
433 |
2126 |
300_30_8 |
338 |
4 |
14 |
Heber |
1723 |
34 |
464 |
2187 |
70_2_200 |
272 |
5 |
15 |
Peleg |
1757 |
30 |
239 |
1996 |
80_30_3 |
113 |
1. Mose 11.10: Dies sind die Geschlechter ...
|
|
Name |
* |
Sohn |
Alter |
+ |
Zahlencode |
Total |
1 |
16 |
Reghu |
1787 |
32 |
239 |
2026 |
200_70_6 |
276 |
2 |
17 |
Serug |
1819 |
30 |
230 |
2049 |
300_200_6_3 |
509 |
3 |
18 |
Nahor |
1849 |
29 |
148 |
1997 |
50_8_6_200 |
264 |
4 |
19 |
Tarah |
1878 |
130 |
205 |
2083 |
400_200_8 |
608 |
5 |
20 |
Abraham |
2008 |
100 |
175 |
2183 |
1_2_200_5_40 |
248 |
6 |
21 |
Isaak |
2108 |
60 |
180 |
2288 |
10_90_8_100 |
208 |
1. Mose 37.2: Dies ist die Geschichte ...
(Dies sind die Geschlechter ...)
|
|
Name |
* |
Sohn |
Alter |
+ |
Zahlencode |
Total |
1 |
22 |
Israel |
2168 |
|
147 |
2315 |
10_300_200_1_30 |
541 |
2 |
23 |
Levi |
|
|
137 |
|
30_6_10 |
46 |
3 |
24 |
Kehath |
|
|
133 |
|
100_5_400 |
505 |
4 |
25 |
Amram |
|
|
137 |
|
70_40_200_40 |
350 |
5 |
26 |
Mose |
2647 |
|
120 |
2767 |
40_300_5 |
345 |
Der Name „Jahwe“ war im Alten
Testament der „Heilige Name“. Er durfte nur einmal im Jahr ausgesprochen
werden, wenn der Hohepriester das Allerheiligste betrat, um Sühnung für das
ganze Volk zu tun. Hierin zeigt sich der besondere Zusammenhang dieses Namens
mit dem Jahr. Wir werden jetzt sehen, dass der
Name „Jahwe“
auch die Jahreszahlen bis zu Mose festlegt. In [4] und [6]
wurde erläutert, dass die Zahlen auf der 100er-Ebene (die „Hunderter“) die
Zahlen der Geschlechter der Menschen (der Generationen) sind. Mit dieser
Voraussetzung erkennt man aus der Tabelle auf der vorherigen Seite, dass auch
die Geburtsjahrhunderte im Namen Jahwe verborgen sind:
Noah steht für die 10 im Namen Jahwe. Noah ist die 10.
Generation seit Adam. Sein Geburtsjahrhundert ist ebenfalls 10:
Geburtsjahr 1056
Isaak steht für die 6 im Namen Jahwe. Isaak ist die 21.
Generation seit Adam. Sein Geburtsjahrhundert ist ebenfalls 21:
Geburtsjahr 2108
Mose steht für die zweite 5 im Namen Jahwe. Mose ist die 26. Generation seit Adam. Sein Geburtsjahrhundert ist ebenfalls 26:
Geburtsjahr 2647
Einzig Peleg lässt sich scheinbar nicht in obiges Schema
einordnen. Dies braucht uns aber nicht zu verwundern, da das dritte ET in 1.
Mose 11.10 nicht den Namen Peleg enthält sondern den Namen Sems:
Dies sind die Geschlechter Sems:
Sem war hundert Jahre alt und zeugte Arpaksad, zwei Jahre nach der Flut.
Sem steht also für die erste 5 im Namen Jahwe. Sein
Geburtsjahrhundert ist die 15 (die als Generation für Peleg gilt):
Geburtsjahr 1558
Die
Zusammenhänge der Geburtsjahrhunderte sind auf der folgenden Seite grafisch
dargestellt. Dabei ist auf die Zusammenhänge der durch Fettdruck
hervorgehobenen Zellen zu achten.
1. Mose 2.4: Dies
ist die Geschichte ...
(Dies sind die Geschlechter ...)
1 |
1 |
Adam |
0000 |
2 |
2 |
Seth |
0130 |
3 |
3 |
Enos |
0235 |
4 |
4 |
Kenan |
0325 |
5 |
5 |
Mahalalel |
0395 |
6 |
6 |
Jered |
0460 |
7 |
7 |
Henoch |
0622 |
8 |
8 |
Methusalah |
0687 |
9 |
9 |
Lamech |
0874 |
10 |
10 |
Noah |
1056 |
1. Mose 6.9: Dies ist die Geschichte ...
(Dies sind die Geschlechter ...)
1 |
11 |
Sem |
1558 |
2 |
12 |
Arpaksad |
1658 |
3 |
13 |
Schelach |
1693 |
4 |
14 |
Heber |
1723 |
5 |
15 |
Peleg |
1757 |
1. Mose 11.10: Dies sind die Geschlechter Sems ...
1 |
16 |
Reghu |
1787 |
2 |
17 |
Serug |
1819 |
3 |
18 |
Nahor |
1849 |
4 |
19 |
Tarah |
1878 |
5 |
20 |
Abraham |
2008 |
6 |
21 |
Isaak |
2108 |
1. Mose 37.2: Dies ist die Geschichte ...
(Dies
sind die Geschlechter ...)
1 |
22 |
Jakob |
2168 |
2 |
23 |
Levi |
|
3 |
24 |
Kehath |
|
4 |
25 |
Amram |
|
5 |
26 |
Mose |
2647 |
Insbesondere sind die Geburtsjahrhunderte von Isaak und Mose von
Bedeutung. Die
Chronologien der Bibel, die nur vom Alten Testament ausgehen (und auch
einige, die auf christlichem Boden
stehen), legen das Geburtsjahr Abrahams ins Jahr 1948 (statt 2008). Daraus
ergäbe sich das Geburtsjahrhundert Isaaks zu 20 (statt 21). Ähnliches gilt für
die Datierung des Auszugs aus Ägypten. In [2] wird beispielsweise der Exodus
ins Jahr 2448 (statt 2728) gelegt. Folglich wäre das Geburtsjahrhundert Moses
23 (statt 26). Die oben dargelegten Beziehungen zum Namen Jahwes bestätigen
eindeutig die späteren Datierungen bzgl. der Geburt Abrahams und des Auszugs
aus Ägypten.
Über
die Geburtsjahrhunderte hinaus lassen sich sogar die 1er- und 10er-Stellen der
Geburtsjahre Noahs und Moses aus dem Namen Jahwe ableiten. Noah wurde im Jahr
1056
geboren.
Wie man leicht sieht, wird diese Zahl aus den ersten drei Zahlen des Namens
Jahwe 10, 5 und 6 gebildet. Die Summe dieser drei Zahlen ist 21. Bildet man die
Summe aus dieser Zahl 21 und der Summe
aller vier Zahlen des Namens Jahwes 10 +
5 + 6 + 5 = 26, so ergibt sich 21
+ 26 = 47 als Zahl, die Moses
Geburtsjahr 2647
bestimmt.
21 + 26 kann
auch als „reihenfolgeabhängige“ Summe geschrieben werden: 21 ++ 5. Diese besondere Art der Summation ist im
Kapitel „Besonderheiten des Namens Jahwe“ erläutert. Die 100er und die 1er im
Geburtsjahr Moses lassen sich also schreiben als:
26
= (10 + 5 + 6) + 5
= 21 + 5
47
= (10 + 5 + 6) ++ 5 = 21 ++ 5.
Schließlich
sei noch angemerkt, dass sich die 1er- und 10er-Stelle des Geburtsjahrs Sems aus dem Totalwert des Namens seines
Vaters Noah (= 58) ergibt:
Geburtsjahr Sems 1558
[Der
Bezug zum Vater Noah ergibt sich aus der Formulierung von 1. Mose 11.10, die in
einer wörtlichen Übersetzung noch einen Hinweis auf ihn als Sohn enthält:
Dies sind die Geschlechter Sems:
Sem, (ein) Sohn, war hundert Jahre
alt und zeugte Arpaksad, zwei Jahre nach der Flut.]
Die
1er- und 10er-Stelle des Geburtsjahrs Isaaks ergibt sich aus dem Totalwert
seines eigenen Namens (= 208):
Geburtsjahr Isaaks 2108
Zusammenfassend
lässt sich sagen, dass der Name „Jahwe“ nicht nur, wie im ersten Kapitel
gezeigt, die Generationenfolge von Adam bis Mose enthält, sondern auch die
Eckdaten der Chronologie bis zum Einzug des Volkes Israel in Kanaan festlegt.
Die Chronologie der Bibel wird danach durch den Totalwert des hebräischen Alphabets
bestimmt (die Zeit des „Gesetzes“), der die Zeitspanne von Einzug in Kanaan bis
zum Tod und der Auferstehung des Herrn Jesus Christus umfasst ([4] und [7]).
Das Zeichen stellt
im Hebräischen sowohl den Buchstaben „Aleph“ als auch die Zahl 1 dar. Die Zahl
1 ist in der Bibel die Zahl Gottes ([4]). Somit ist das Zeichen das
Zeichen, das Gott symbolisiert. In diesem Zeichen offenbart sich Gott dem Menschen
als Gott „Jahwe“. Diese Tatsache soll im Folgenden begründet werden. Zu diesem
Zweck stellen wir das Zeichen vergrößert
dar:
Man sieht hierin eine Struktur, die schematisch wie folgt
aussieht:
Die beiden kurzen Striche stehen für das schräggestellte
Zeichen (Jod mit dem Zahlenwert 10). Der lange Strich
trennt (und verbindet gleichzeitig) diese beiden „Zehnen“. Er entspricht auch
dem schräggestellten Zeichen (Waw mit der
Bedeutung „und“). Somit stellt Aleph zweimal die 10 dar. Die Zahl 2 steht für
die Schöpfung. Gott offenbarte sich dem Menschen durch die Schöpfung. Auch im
Aleph begegnen wir dieser Zahl 2. Das Produkt 2 * 10 ergibt 20. Diese erste
„Teilung“ des Aleph in 2 * 10 = 20 entspricht der ersten Offenbarung Gottes bei
Abram. Abram ist die 20. Generation seit Adam. In der 20. Generation offenbarte
sich Gott als der Allmächtige:
1.
Mose 17.1
Und Abram war neunundneunzig Jahre alt, da
erschien Jahwe dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der
Allmächtige; wandle vor meinem Angesicht und sei vollkommen.
Dieser Vers enthält im Hebräischen genau 20 Wörter [mit dem
Totalwert 5050].
Schreibt man nun eine der
beiden Zehnen des Aleph als 5 + 5, so ergibt sich die zweite „Teilung“ des
Aleph. Da im Hebräischen „und“ durch den Buchstaben Waw (Zahlenwert 6)
geschrieben wird, bedeutet 5 + 5 = 5_6_5. Zusammen mit der ersten 10 erhält man
den bekannten Zahlencode für Jahwe, nämlich 10_5_6_5. Diese zweite „Teilung“
des Aleph entspricht der zweiten Offenbarung Gottes bei Mose in
der 26. (10 + 5 + 6 + 5 = 26) Generation:
2. Mose 6.2
Und Gott redete zu Mose und sprach zu ihm: Ich
bin Jahwe.
Die beiden Offenbarungen
bei Abram und Mose sind auf wunderbare Weise miteinander verbunden. Schreibt
man die erste „Teilung“ des Aleph als 10 + 6 + 10, wobei der lange Strich als
Waw = 6 interpretiert wird, so erhält man 26, die Generationszahl Moses. Somit
wird auch die Offenbarung bei Abram schon mit Mose verbunden. Weiterhin ist der
Zahlenwert für „Gott, der Allmächtige“ (geschrieben „El Schaddai“ = 1_30
300_4_10) im Hebräischen gleich 345. Der gleiche Wert gilt auch für Mose
(40_300_5 = 345). „Gott, der Allmächtige“ und „Jahwe“ werden dann in der schon
oben angeführten Bibelstelle Mose vorgestellt:
2. Mose 6.2,3
Und Gott redete zu Mose und sprach zu ihm: Ich bin Jahwe.
Und ich bin Abraham, Isaak und Jakob
erschienen als Gott, der Allmächtige; aber mit meinem Namen Jahwe habe
ich mich ihnen nicht kundgegeben.
Schließlich sei noch
angemerkt, dass im Buchstaben Aleph auch schon die dritte Offenbarung Gottes,
als Vater, angedeutet ist. In der schematischen Struktur des Buchstabens
ist die 1_2 zu erkennen, die im Hebräischen „Vater“ bedeutet. Der lange Strich
steht für die 1 und die beiden kurzen Striche für die 2. Im Neuen Testament
zeigt sich dann diese Offenbarung in ihrer wahren Bedeutung:
Matthäus 5.16
Also lasset euer Licht leuchten vor den
Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den
Himmeln ist, verherrlichen.
Matthäus 5.48
Ihr
nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
In dieser Stelle wird
ebenso wie in 1. Mose 17.1 an die Vollkommenheit erinnert.
Johannes 20.17
Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an,
denn ich bin noch nicht aufgefahren zu [meinem] Vater. Geh aber hin zu meinen
Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem
Vater, und zu meinem Gott und eurem Gott.
Im vorigen Kapitel haben wir den Zusammenhang des
Buchstabens „Aleph“ mit der Offenbarung
des Namens „Jahwe“ bei Mose gesehen. In diesem Kapitel sollen noch weitere Besonderheiten dargestellt werden,
die in diesem Wort begründet liegen.
Jahwe und die Zahl 26
Wir haben schon die Zahl 26 als Totalwert des Namens Jahwe mehrfach erwähnt, wie sie aus den vier Buchstabenwerten 10, 5, 6 und 5 entsteht. Jetzt wollen wir noch eine weitere Zahl erwähnen, die ebenfalls den Gottesnamen Jahwe kennzeichnet.
Jahwe und die Zahl 72
Im Judentum gibt es noch eine andere Art der Summation (des
Zusammenzählens) von Zahlen, die wir heute in unserer Mathematik nicht kennen.
Bei dieser besonderen Summation spielt die Reihenfolge der Summanden eine
wichtige Rolle. Der letzte Summand (die letzte Zahl der Summe) wird einmal, der
vorletzte Summand zweimal, der drittletzte Summand dreimal usw.
zusammengezählt. Dies soll am Beispiel der vier Buchstabenwerte 10, 5, 6 und 5
des Namens Jahwe erläutert werden:
1. Zahl: 10 wird 4 Mal addiert.
2. Zahl: 5 wird 3 Mal addiert.
3. Zahl: 6 wird 2 Mal addiert.
4. Zahl: 5 wird 1 Mal addiert.
Man kann das in der uns vertrauten Art der Summation folgendermaßen
schreiben:
10 +
10 + 5 +
10 + 5 + 6 +
10 + 5 + 6 + 5
-------------------
72
Aus der obigen Darstellung sieht man, dass die Summe aus wachsenden Summanden besteht. Es wird nicht nur (wie bei der normalen Summe) 10 + 5 + 6 + 5 = 26 zusammengezählt, sondern 10 + (10 + 5) + (10 + 5 + 6) + (10 + 5 + 6 + 5) = 72. Wir bezeichnen deshalb diese Art der Summation als „wachsende Summe“. Als Summationszeichen schreiben wir ein doppeltes Pluszeichen ++.
(Normale) Summe: 10 + 5 + 6
+ 5 = 26 (Totalwert Jahwe)
Wachsende Summe: 10 ++ 5 ++ 6
++ 5 = 72 („Gewachsener“ Wert Jahwe)
Die „wachsende Summe“ drückt die Bedeutung der Reihenfolge der Zahlen aus. Im Text der Bibel hat auch die Reihenfolge eine große Bedeutung. Als Beispiel hierfür sei der Unterschied in der Reihenfolge der Wörter „Himmel“ und „Erde“ in 1. Mose 2.4 erwähnt. Zu Beginn dieses Verses steht „Himmel“ vor „Erde“ (wenn vom „Schaffen“, dem Schöpfer die Rede ist), am Ende des Verses steht „Erde“ vor „Himmel“ (wenn vom „Machen“ Jahwes die Rede ist). Als Beispiel für die Bedeutung der Reihenfolge der Zahlen sei Matthäus 14 angeführt. Es werden zuerst die 5 Brote und dann die 2 Fische erwähnt (5 + 2 = 7 als Zahl der Vollkommenheit des Vorhandenen). Die „wachsende Summe“ 5 ++ 2 ergibt 12, was die Anzahl der 12 Handkörbe angibt. Das Vorhandene war so angewachsen, dass mehr als 5000 Personen gesättigt wurden und noch übrig ließen.
Bevor wir nun auf die Bedeutung der 72 eingehen, soll noch eine andere
Besonderheit der vier Buchstaben des Namens Jahwe dargestellt werden.
Wenn man jeden Buchstaben in Hebräisch ausschreibt (so wie man im Deutschen y
als Ypsilon ausschreiben würde), so ergibt sich:
Jod =>
Jod + Waw + Daleth = 10 + 6 + 4 = 20
He =>
He + Jod = 5 +
10 = 15
Waw =>
Waw + Jod + Waw = 6 + 10 + 6 = 22
He =>
He + Jod = 5 +
10 = 15
Die Gesamtsumme 20 + 15 + 22 + 15 ist wieder 72. Die Zahl, die sich aus
den ausgeschriebenen Buchstaben eines Wortes errechnet, nennt man den „vollen
Wert“ des Wortes. Somit ist der „volle Wert“ von Jahwe gleich dem „gewachsenen
Wert“ gleich 72.
Die Bedeutung der 72 ist im Alten Testament dadurch gekennzeichnet, dass
das hebräische Wort für Gunst, Güte, Liebe oder Gnade im Zahlencode 8_60_4 lautet und somit den Totalwert 72 hat. In Jahwe
zeigt sich Gott als Gott der Liebe und Gnade.
Durch das Buch der Offenbarung im Neuen Testament erkennen wir die Zahl 24 (24 Älteste) als Symbol des Himmels (der Herrlichkeit). Im Namen Jahwe (72) liegt somit die Verbindung der göttlichen Dreieinheit (3) mit der Zahl des Himmels (24):
72 = 3 * 24
Die Zahl 72 hat aber auch einen Bezug zur Chronologie der Bibel. Die
Flut, das Gericht über die (erste) Menschheit, war im Jahr 1656 a. H.. Diese
Zahl ist ein Vielfaches von 72:
1656 = 23 * 72
Die Zahl 23 steht für den Tod. Im Jahr der Flut spiegelt sich somit das Gericht Gottes, das im Tod aller Menschen (bis auf einen Überrest von 8 Personen) bestand.
Peleg
Die Teilung der 10 in 5 „und“ 5 (= 5_6_5) im Namen Jahwe,
die im vorigen Kapitel behandelt wurde, erfolgt bei dem 3. ET, welches nach
Peleg steht. [Das 1. ET steht für die 10, das 2. für die erste 5, das 3. für
die 6 („und“) und das 4. für die zweite 5.] Peleg bedeutet Teilung oder
Spaltung. Somit wird in diesem Namen auch auf die Teilung der 10 in 5 und 5
hingewiesen. In der Zeit Pelegs verteilte sich die Bevölkerung der Erde und
Gott verwirrte die Sprache:
1. Mose 10.32
Das sind die Familien
der Söhne Noahs nach ihren Geschlechtern, in ihren Nationen; und von diesen aus
haben sich nach der Flut die Nationen auf der Erde verteilt.
1. Mose
11.9
Darum gab man ihr den Namen Babel; denn
daselbst verwirrte Jahwe die Sprache der ganzen Erde, und von dannen zerstreute
sie Jahwe über die ganze Erde.
Die Teilung der 10 in 5 + 5 bringt die beiden Zahlen 5 und
10 in einen engen Zusammenhang. Er zeigt sich beispielsweise in den 2 Tafeln,
auf denen die 10 Gebote (Worte) geschrieben sind oder in den 2 Händen zu je 5
Fingern, die den Menschen auszeichnen.
Josua war der von Gott ausersehene Führer, der das Volk
Israel in das verheißene Land bringen sollte. Er folgte auf Mose, auf die 26.
Generation. Josua heißt im Griechischen Jesus. Hierin zeigt sich seine wahre
Bedeutung. Diese kommt auch in der Beziehung zum Namen Jahwe zum Ausdruck.
Josua hat den Totalwert 391. Dies ist um 365 größer als der Totalwert 26
von Jahwe. Da 365 gleich der Zahl der Tage des Sonnenjahres ist, kann
man symbolisch schreiben:
Josua = Jahwe +
„Sonne“
Mit Josua ging die Sonne für das Volk Israel auf. In Josua
10 befiehlt er der Sonne. In der Offenbarung wird an mehreren Stellen auf die
Bedeutung der Sonne hingewiesen.
An dieser Stelle seien noch zwei weitere Zahlenbeziehungen
des Namens Josua erwähnt:
Da der Zahlenwert für Messias 358 ist, kann wiederum
symbolisch geschrieben werden:
Josua = Messias + 33
In der 33 zeigt sich die Zeit in Jahren, die der Herr
Jesus Christus als Mensch auf dieser Erde war.
Der Zahlenwert für Hosea (der Sohn Nuns) ist 381. Mose
veränderte den Namen Hosea in Josua (4. Mose 13.16). In Zahlen ausgedrückt
bedeutet das:
Josua = Hosea + 10
Dem Namen Hosea wurde also die göttliche Zahl für das Leben
des Menschen hinzugefügt.
Zu den 26 Generationen, die im Namen Jahwe bis
Mose enthalten sind, kommen weitere 7 bis zum König David. David ist
somit die 33. Generation seit Adam (33
= 26 + 7). In diesen Zahlen zeigen sich die Vollkommenheit (7) und die
Beziehung zu den Lebensjahren Christi auf dieser Erde (33). Die enge Verbindung
von David und dem Herrn Jesus Christus kommt auch in den 33 * 33 Jahren zum
Ausdruck, die zwischen beider Geburtsjahren liegen. Es folgt eine Auflistung
der Generationen von Abraham bis David:
|
|
Name |
Zahlencode |
Total |
20 |
1 |
Abraham |
1_2_200_5_40 |
248 |
21 |
2 |
Isaak |
10_90_8_100 |
208 |
22 |
3 |
Jakob |
10_70_100_2 |
182 |
23 |
4 |
Juda |
10_5_6_4_5 |
30 |
24 |
5 |
Perez |
80_200_90 |
370 |
25 |
6 |
Hezron |
8_90_200_6_50 |
354 |
26 |
7 |
Ram |
200_40 |
240 |
27 |
1 |
Amminadab |
70_40_10_50_4_2 |
176 |
28 |
2 |
Nachschon |
50_8_300_6_50 |
414 |
29 |
3 |
Salma |
300_30_40_5 |
375 |
30 |
4 |
Boas |
2_70_7 |
79 |
31 |
5 |
Obed |
70_6_2_4 |
82 |
32 |
6 |
Isai |
10_300_10 |
320 |
33 |
7 |
David |
4_6_4 |
14 |
Isaaks Segen in 1. Mose 27.28,29 hat im Hebräischen genau 26
Worte mit 111 Buchstaben. Hier wird wiederum die Beziehung von Jahwe
und dem ersten Buchstaben des hebräischen Alphabets (Aleph) deutlich, denn wenn
man Aleph in hebräischen Buchstaben schreibt, so ergibt sich der Totalwert 111
(Aleph = 1_30_80). In der dreimaligen 1 erkennt man
-
die
Dreieinheit
-
die
drei Offenbarungen in Aleph
-
die
Zahl Gottes 1 auf den drei Ebenen 1er, 10er und 100er, entsprechend ihrer
Grundbedeutung, der 1 im Leben des Menschen und der 1 in ihrer Bedeutung für
die Generationen der Menschen.
Schließlich wird im Hebräischen 1000 auch wie Aleph geschrieben.
Somit ist auch die 1 auf der Ebene Gottes in Aleph enthalten.
Aus der Beziehung 8 * 111 = 888 erkennt man den
großen Zusammenhang der Zahlen in Altem und Neuem Testament. Die 8, die Zahl
des göttlichen Neubeginns, verknüpft mit Aleph ergibt den Zahlenwert 888, der
Totalwert von „Jesus“ im Neuen Testament.
Das Kommen des
Heiligen Geistes
Vor dem Kommen des Heiligen Geistes wird in der
Apostelgeschichte in Kapitel 1, Vers 15 „eine Menge von etwa 120“ Personen erwähnt, die
beisammen waren. Nach dem Kommen des Heiligen Geistes zeigt Apostelgeschichte
2.41, dass an einem Tag 3000 Seelen hinzugetan wurden. Die ursprüngliche
Zahl von 120 wurde damit auf 3000 + 120 = 3120 vergrößert. In dieser
wunderbaren Hinzufügung von Gläubigen aus dem Judentum ist auch die „Zahl
Jahwes“, die 26 verborgen:
120 * 26 = 3120
Das Neue Testament umfasst 27 Bücher. 26 davon
(Matthäus bis Judas) unterscheiden sich von dem letzten Buch, der Offenbarung.
In der Offenbarung geht der Blick vom Himmel auf die Erde, während vorher der
Blick von der Erde auf die himmlischen Dinge gerichtet ist. Man erkennt also auch hier die
charakteristische Zahl 26 des Namens „Jahwe“. Was im Neuen Testament die
Aufnahme in den Himmel (in die himmlischen Segnungen) ist, wird im Alten
Testament durch den Einzug in Kanaan vorgebildet, der nach der 26. Generation
erfolgte.
[In den 26 Büchern des Neuen Testaments (ohne die
Offenbarung) ist auch eine Gliederung in 5 + 21 (4 Evangelien +
Apostelgeschichte = 5 und 21 Briefe) wie im Namen Jahwe 10_5_6 + 5 erkennbar.]
Wir haben gesehen, dass im Namen „Jahwe“ nicht nur die Generationenfolge sondern auch die Chronologie der Bibel von Adam bis Mose enthalten ist. Mose, der 26. seit Adam, wurde im Jahr 2647 a. H. geboren. Er lebte 120 Jahre bis ins Jahr 2767 a. H. In der 26. Generation offenbarte sich Gott als Jahwe, um sein Volk dann durch Josua ins verheißene Land einzuführen. Dieser Einzug in Kanaan erfolgte im Jahr 2768 a. H.
Die Begegnung mit Gott war Mose anzusehen. Es zeigte sich damals schon die Herrlichkeit Gottes und seines Sohnes, die im Namen Josua (Jahwe + „Sonne“) vorgebildet ist und die in der Offenbarung enthüllt wird:
2. Mose
34.28,29
Und er war daselbst
bei Jahwe vierzig Tage und vierzig Nächte; er aß kein Brot und trank
kein Wasser. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn
Worte.
Und es geschah, als
Mose von dem Berge Sinai herabstieg – und die zwei Tafeln des Zeugnisses
waren in der Hand Moses, als er von dem Berge herabstieg, – da wusste Mose
nicht, dass die Haut seines Angesichts strahlte, weil er mit ihm geredet
hatte.
Offenbarung 1.16
und er hatte in seiner rechten Hand sieben
Sterne, und aus seinem Munde ging hervor ein scharfes, zweischneidiges Schwert,
und sein Angesicht war, wie die Sonne leuchtet in ihrer Kraft.
Bibeltext
nach der nicht revidierten Elberfelder Übersetzung
Literatur:
[1] K. Breest, Zahlensymbolik in der Bibel,
1981
[2] F. Weinreb, Der göttliche Bauplan der
Welt, 1969
[3] P. G. Zint, Chronologie der Bibel, 2002
[4] P.G. Zint, Chronologie und Urtext der
Bibel, 2002
[5] P. G. Zint, Zahlen und
Chronologie, 2002
[6] P. G. Zint, Zahlenwelt der Bibel, 2002
[7] P. G. Zint, Alphabete der Bibel, 2002
Verfasser: P.G. Zint
Datum: 31.08.2002
Die in den Zahlen von „Jahwe“ beschriebenen Generationen zeigen in ihren Namen wunderbare Zahlenbeziehungen. Auf Seite 5 sind die Namen aller 26 Patriarchen von Adam bis Mose mit ihren Totalwerten aufgeführt. Wenn man die Totalwerte der ersten
22 Namen (von Adam bis Israel)
zusammenzählt, ergibt sich
die Zahl 7000.
Diese Zahl errechnet sich aber nur, wenn man die zweiten Namen für Abram/Abraham und Jakob/Israel verwendet. Die 22 ist einmal die Anzahl der Buchstaben des hebräischen Alphabets. Zum anderen steht diese Zahl auch für die Leiden. Sie kennzeichnen im Alten Testament das Lebens Jakobs, im Neuen Testament das Leben des Sohnes Gottes auf der Erde. In den 22 Namen der Patriarchen zeigt sich die Vollkommenheit (7) auf der Ebene Gottes (1000).
Die Totalwerte der letzten drei Personen Kehath, Amram und Mose ergeben nach Summation
1200.
Hierin zeigt sich die Regierung Gottes in der Welt (seines Volkes) auf der Ebene der Generationen (12 auf der 100er-Ebene). Sie umfasst den Priester- und Levitendienst und die Leitung und Führung der Kinder Israel.
Warum wird Levi nicht in die Zählung eingeschlossen? Der Grund liegt darin, dass über ihn (die Person Levi) in 1. Mose 49 ein Fluch ausgesprochen wird. Seine Nachkommen aber durften den Dienst am Volke Israel ausführen. Es sei noch auf die Besonderheit im Namen Levi mit dem Totalwert 46 hingewiesen. Dies ist das Doppelte seiner Generationenzahl. Levi war die 23. Generation seit Adam.
Titel: Jahwe