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Zeitalter der Zahlen

 

Stand: 05.10.2011

Inhalt

Der Computer 1

Wer Verständnis hat, berechne die Zahl …... 2

Zahlen des Schöpfers. 4

Zahlen der Physik. 7

Zahlen der Biologie. 9

Schlussbemerkung. 9

 

 

Der Computer

 

Das heutige Zeitalter (seit etwa 1980) wird mit verschiedenen Begriffen gekennzeichnet. Ein wesentlicher Begriff, der die jetzige Zeit beschreibt, ist das Wort „Zahl“. Wir leben in einer Welt der Zahlen. Diese Welt der Zahl(en) wird bestimmt durch den „Rechner“ oder „Computer“. Noch in den Sechziger-Jahren des vergangenen Jahrhunderts spielte der Computer in der Bevölkerung keine Rolle. Wenn man eine etwas schwierigere Rechenaufgabe lösen wollte, benutzte man einen Rechenstab, eine Logarithmentafel oder eine mechanische Tischrechenmaschine. Erst mit den Siebziger-Jahren hielten die „Großrechner“ in Deutschland Einzug. Die Leistungsfähigkeit dieser Rechner war minimal, verglichen mit einem heutigen PC. Im Verlauf der Siebziger-Jahre wurden technische Geräte von analoger auf digitale Technik umgestellt. Ende der Siebziger-Jahre gab es die ersten „persönlichen“ Computer. Die Zeit der PC begann. Am Ende der Achtziger-Jahre nahm das Internet seinen Anfang. Durch die Miniaturisierung der Hardware und die objektorientierte Programmierung in der Software nahm die Computerleistung rasant zu. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen.

 

Jeder Bereich des menschlichen Zusammenlebens ist heute durch Zahlen des Computers bestimmt. Als Beispiele seien genannt:

-       Telekommunikation (Telefon, Handy, Internet)

-       Zahlungsverkehr

-       technische Geräte wie Auto, Flugzeug, Schiff usw.

-       Börsenkurse

-       Etc.

 

Am Beispiel der Börsenkurse für Nahrungsmittel sieht man die Bedeutung der Zahlen für das menschliche Leben. Wenn die Preise für Nahrungsmittel steigen, können in armen Ländern weniger Menschen ernährt werden, und mehr Menschen sterben an Hunger und Seuchen.

 

 

 

Wer Verständnis hat, berechne die Zahl …

 

 

Was hat nun das Zeitalter der Zahlen mit der Bibel zu tun? Im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, die u.a. das zweite Kommen des HERRN und die Zeit davor beschreibt, findet sich die entscheidende Aussage.  Diese wichtige Aussage bzgl. der Zahl(en) steht in Offenbarung 13.18:

 

Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.

 

Die Offenbarung beschreibt die Ereignisse der „letzten Zeit“. Im Verlauf dieser Beschreibung findet sich der Satz aus Offenbarung 13.18. Deshalb ist er zum Verständnis dieser letzten Zeit wichtig. Da er sich mit der „Zahl“ befasst, ist er maßgebend für die Zeit der „Zahl“. Wir erkennen daraus, dass unsere Zeit, unser Zeitalter, die „letzte Zeit“ ist. Der Satz steht nicht in den Evangelien und nicht in den Briefen des NT. Er steht im letzten Buch der Bibel. Es ist ein Satz für die „letzte Zeit“. Offenbarung 13.18 und die „letzte Zeit“ gehören zusammen.

 

Was besagt nun dieser Satz? Die Aufforderung des Satzes gilt dem, der Verständnis für Zahlen hat. Es ist keine Aufforderung für alle Leser der Bibel. Nicht jeder interessiert sich für Mathematik. Aber diejenigen, die etwas von Zahlen verstehen, sollen sich damit beschäftigen. Es ist ein Auftrag des Wortes Gottes. Worin besteht nun die Beschäftigung mit den Zahlen?

                       

Der Kundige soll eine Zahl berechnen. Das erscheint merkwürdig, denn diese Zahl, die er berechnen soll, ist ja bekannt, nämlich 666.

 

Wie soll die Berechnung erfolgen? In der Vergangenheit hat man diese Bibelstelle nicht wörtlich genommen. Man hat sie dagegen interpretiert und verschiedene Überlegungen und Spekulationen über die Zahl 666 angestellt. Wenn man den Text ernst nimmt, muss man untersuchen, wie und aus welchen Teilen sich die Zahl 666 ergibt. Diese Untersuchung muss sich auf den Text dieses Satzes selbst beziehen, da keine weiteren Hinweise auf einen anderen Ort gegeben werden.

 

Eine ausführliche Behandlung dieses Verses findet sich in den Texten Offenbarung und Apokalypse. Der griechische Grundtext des Verses mit dem Zahlencode und der deutschen Übersetzung kann in der „Bibel in Text und Zahl“ [BITUZA] nachgelesen werden.


 

Der Vers fordert dazu auf, sich vertraut zu machen, wie man Zahlen „berechnen“ kann. Damit wird die Frage nach der Zerlegung von Zahlen gestellt. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten der Zerlegung von Zahlen. In obigem Vers geht es um die Zahl 666. Für diese Zahl fällt dem Zahlenkundigen auf Anhieb eine Vielzahl von Zerlegungen ein:

 

666 = 6 + 60 + 600

666 = 6 * 111

666 = 18 * 37

666 = 2 * 3 * 3 * 37

usw.

 

Die beiden wichtigsten Arten, wie man Zahlen berechnen kann, sind die Addition und die Multiplikation. Weitere Berechnungen mit Zahlen sind im Text Operationen beschrieben. Die wichtigste dieser Operationen ist die Multiplikation von Zahlen, wie wir im nächsten Kapitel „Zahlen des Schöpfers“ sehen werden.

 

Das Tätigkeitswort „berechnen“ im Text des Verses Offenbarung 13.18 weist auf die automatisierte Form des Umgangs mit Zahlen hin, auf den Rechner oder Computer. Ohne den Computer hätten wir keine Chance, uns in der Zahlenwelt der Bibel zurechtzufinden. Beispielsweise umfasst die Offenbarung im Griechischen mehr als 40000 Buchstaben. Wollte man ohne Computer den Zahlenwert aller Buchstaben berechnen, so wäre dies ein mühseliges und fehlerträchtiges Unterfangen.

 

Das Interesse an den Zahlen der Bibel ist erst seit wenigen Jahrzehnten wach geworden. Man begann zu entdecken, dass mit dem Text der Bibel auch eine mathematische Struktur verbunden ist. Die Aussagen der Mathematik sind das Sicherste, was wir uns auf der Erde vorstellen können. Diese Sicherheit gibt uns auch das Wort Gottes. Die Zahl unterscheidet sich auf entscheidende Weise vom Text: Einen Text kann man interpretieren, deuten. Eine Zahl ist unveränderlich. Eine 4 ist eine 4 und kann nicht in eine 5 umgedeutet werden. In der heutigen Zeit, wo die Bibel auf verschiedene Weise angegriffen wird, zeigt sich die großartige Präzision des Wortes Gottes. In den folgenden Kapiteln werden wir etwas davon sehen.

 

Zum Schluss dieses Kapitels sei noch kurz auf den Zusammenhang von „Zahl des Tieres“ und „Zahl eines Menschen“ hingewiesen. Der Computer ist ein Werk des Menschen. Wenn man die Anwendung des Computers in der Telekommunikation betrachtet, so erkennt man, dass er einerseits ein mächtiges Hilfsmittel für die Menschheit ist, aber andererseits zur weltweiten Beeinflussung der  Menschen zum Bösen verwendet werden kann und wird. Mit der unkontrollierbaren Verbreitung falscher Meldungen besitzt der „Diabolos“ (griechisch für Durcheinanderbringer, Verwirrer, Faktenverdreher), der Teufel, ein mächtiges Instrument zur Verführung der Menschheit zum Abfall von Gott. Hinter der Zahl des Menschen verbirgt sich die Zahl des Tieres (des Bösen).

 

Wir wollen nun der Aufforderung des Verses Offenbarung 13.18 Folge leisten und die beiden einzigen Zahlen des NT, die das Leben Christi auf der Erde beschreiben, „berechnen“.

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Zahlen des Schöpfers

 

Jesus Christus, der Sohn Gottes, trat durch seine Geburt als Mensch auf der Erde in die Zeitlichkeit ein. Er ist nach Kolosser 1.12-17 der Schöpfer. Es gibt im NT genau 2 Zahlen, die das Leben des Sohnes Gottes auf der Erde beschreiben. Es sind die Zahlen 12 und 30:

 

Lukas 2.42

Und als er zwölf Jahre alt war und sie (nach Jerusalem) hinaufgingen, nach der Gewohnheit des Festes,

 

Lukas 3.23

Und er selbst, Jesus, begann ungefähr dreißig Jahre alt zu werden, und war, wie man meinte, ein Sohn des Joseph, des Eli,

 

Beide Zahlen haben eine Eigenschaft gemeinsam. Sie werden von je 2 Primzahlen eingerahmt. Primzahlen sind solche natürlichen Zahlen, die sich nicht durch andere Zahlen (außer 1 und der Zahl selbst) ohne Rest teilen lassen. Die Zahl 12 wird von den Primzahlen 11 und 13 eingerahmt. Die beiden Zahlen 11 und 13 nennt man einen Primzahlzwilling, da sie den kleinstmöglichen Abstand (nämlich 2) von Primzahlen haben. Die Zahl 30 wird ebenfalls von 2 Primzahlen eingerahmt, nämlich von 29 und 31.

 

Die beiden Zahlen 12 und 30 haben in der Bibel ihre Bedeutung darin, dass sie die einzigen Zahlen sind, die die Zeitlichkeit des ewigen Sohnes Gottes in seiner Menschheit beschreiben. Diese Bedeutung wird durch eine mathematische Eigenschaft hervorgehoben: Sie werden durch Primzahlzwillinge eingerahmt, d. h. markiert. Wir erkennen hieran die Bedeutung der Primzahlen und der Primzahlzwillinge für die Zahlensymbolik der Bibel.

 

Eine Zahl, die durch einen Primzahlzwilling eingerahmt ist, wird zu einem Primzahlzwillingstriplett. Dieses Triplett besteht aus der Zahl selbst und den beiden Primzahlen. Das Triplett mit seinen 3 Zahlen symbolisiert die Zahl der Gottheit. Die Zahl zwischen den Primzahlzwillingen ist durch 6 teilbar und steht deshalb immer im Bezug zum Menschen. [Einzige Ausnahme ist das erste Primzahlzwillingstriplett um die Zahl 4.] Das Primzahlzwillingstriplett beschreibt also Gottheit und Mensch im Zusammenhang. Es verbindet immer 3 Zahlen.

 

Wenn wir vom Primzahlzwillingstriplett 12 sprechen, meinen wir die beiden Primzahlen (11, 13) und die zentrale Zahl 12 in der Mitte. Wenn wir vom Primzahlzwillingstriplett 30 sprechen, meinen wir die beiden Primzahlen (29, 31) und die zentrale Zahl 30 in der Mitte.


 

Die beiden Primzahlzwillingstripletts 12 und 30 beschreiben nicht nur das Leben des Schöpfers in seiner Schöpfung. Sie beschreiben auch das Leben aller Menschen auf der Erde. Dieses Leben wird durch die Grundzeiteinheiten Tag (in 1. Mose 1) und Jahr (1. Mose 5) bestimmt. Diese Grundzeiteinheiten werden durch den Monat (1. Mose 7) gegliedert. Diese Unterteilung wird durch das Zusammenspiel der 3 Himmelskörper Erde, Sonne und Mond bewirkt. Dies drückt sich in den Zahlen 12 und 30 aus. Das Jahr hat 12 Monate und der Monat hat ca. 30 Tage. Die „Unschärfe“, die durch „ca.“ ausgedrückt wird, findet sich wieder in der Unschärfe  29-30-31.

 

Von der Zeit, die Christus zwischen seinem 12. und seinem 30. Lebensjahr auf der Erde lebte, wissen wir nichts. Es ist seine „verborgene Zeit“. Diese 18 Jahre entsprechen wieder einem Primzahlzwillingstriplett. Es ist das Triplett mit der Zahl 18 in der Mitte. Dieses Triplett beschreibt den Aufbau der Materie der Schöpfung. Diese Tatsache wird im nächsten Kapitel aufgezeigt.

 

Wir haben bisher die Zahlen des Schöpfers in seiner Schöpfung betrachtet, die im NT genannt werden. Im AT finden sich 49 Zahlen, die die Jahre von der Erschaffung Adams bis zum Beginn der Zeit des Messias/Christus festlegen. Einzelheiten hierzu finden sich in dem Text „Die 49 Jahreszahlen von Adam bis Christus“. Diese 49 Jahreszahlen bestimmen die Chronologie der Bibel [CHRONO]. Diese Chronologie zeigt, wie präzise das Kommen des Schöpfers in seine Schöpfung in der Heiligen Schrift festgehalten ist. Der Verlauf der Chronologie ist eng mit der Verteilung der Primzahlzwillinge (d. h. der Primzahlzwillingstripletts) verknüpft. Diese Verknüpfung ist in der folgenden Grafik dargestellt. Die blaue Kurve zeigt die Häufigkeit der Primzahlzwillinge in Verlauf der Zahlen von 10 bis 4800. Wenn man diese Zahlen als Jahreszahlen seit Adam interpretiert, so zeigen sich sehr hohe, breit verteilte Werte im den Zeitbereichen bei Adam, Abraham, David und Christus. Relativ hohe Werte finden sich auch zur Zeit Moses. Immer wenn sich Gott in besonderer Weise mit den Menschen beschäftigte, finden sich hohe Werte der Primzahlzwillingshäufigkeit. Schmale Zacken in der Kurve finden sich im Bereich der ersten 10 Patriarchen. Die letzte dieser Zacken liegt genau auf dem Todesjahr Mahalales, dessen Name „Lob Gottes“ bedeutet. Das Geburtsjahr Tarahs ist ebenso wie das von Christus durch einen Primzahlzwilling eingerahmt. Dies hat einen besonderen Grund. Hätten wir nur das AT, so würde die Chronologie der Bibel mit Tarah enden, denn wir wüssten nicht, wann Abraham geboren wäre. (In vielen Chronologien der Bibel wird fälschlicherweise angenommen, Abraham sei der älteste Sohn Tarahs gewesen.) Die Chronologie des AT endet also mit Tarah und die Chronologie der Bibel endet nach dem NT mit Christus. Beide Ereignisse sind durch Primzahlzwillingstripletts markiert. Eine gleiche Markierung findet sich für das Jahr des Regierungsantritts des bösen Königs Joram von Juda. Mit Joram wäre der Faden der Königssöhne Davids fast abgerissen. Das Geschlechtsregister in Matthäus 1 hat an dieser Stelle eine Unterbrechung.

 


 

Die Chronologie der Bibel hat als Ziel Christus. Das Leben des Schöpfers in seiner Schöpfung wird auf eindrückliche Weise in der Chronologie der Bibel durch die Primzahlzwillingstripletts herausgehoben. Sowohl seine Geburt, als auch die beiden im Lukas-Evangelium genannten Jahreszahlen sind durch Primzahlzwillinge eingerahmt:

Christi Geburt           4230 a. H. (seit Adam)

Christus 12jährig     4242 a. H.

Christus 30jährig     4260 a. H.

 

Diese 3 Zahlen führen zu dem Maximalwert von über 4 in der Kurve der Grafik der Häufigkeit der Primzahlzwillinge.

 

Man beachte noch, dass sich obige 3 Tausender-Zahlen aus 3 zweistelligen Zahlen zusammensetzen, die von Primzahlzwillingen eingerahmt werden:

 

30, 42, 60

 

Insgesamt ist also das Kommen Christi auf die Erde und sein Leben auf der Erde durch 5 Primzahlzwillingstripletts bestimmt:

 

12, 18, 30, 42, 60

 

Damit beenden wir das Kapitel über die Zahlen des Schöpfers.

 

 

 


 

Zahlen der Physik

 

Die Zahlen, die wir am Ende des vorherigen Kapitels im Zusammenhang mit Christus gesehen haben, werden wir auch in diesem Kapitel wieder sehen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden Entdeckungen gemacht, die etwas über die zahlenmäßige Struktur der Materie aussagen. Der Chemiker Dr. P. Plichta [PLICHTA] entdeckte, dass die stabilen Elemente im Periodensystem sowohl in

      mathematischer als auch

      physikalischer Hinsicht

eine Struktur aufweisen, in der die Primzahl 19 eine dominierende Rolle spielt. Er fand folgende Tatsachen für die Ordnungszahlen der stabilen Elemente (ohne das 1. Element Wasserstoff) heraus:

 

Mathematische Struktur:

Es gibt genau 19 Elemente, die als Ordnungszahl (Protonenzahl) eine (ungeradzahlige) Primzahl haben.

 

Physikalische Struktur:

Es gibt genau 19 Reinisotope mit ungeraden Ordnungszahlen.

Es gibt genau 19 Doppelisotope mit ungeraden Ordnungszahlen.

Es gibt genau 19 3-4-5-fach-Isotope.

Es gibt genau 19 6-7-8-fach-Isotope.

Die 80 stabilen Elemente (ohne Element 1) haben die Isotopenstruktur 4 * (1 + 19).

 

Die Zahl 19 gehört zum Primzahlzwillingstriplett um die Zahl 18. Deshalb sind die Einzelheiten zu den obigen Aussagen im Text mit dem Titel „Die Zahl 18“ beschrieben. Dieser Text sollte gelesen werden, wenn man sich näher mit der Struktur der Atome (Elemente) der Schöpfung befassen möchte.

 

P. Plichta und K. Lange entdeckten eine weitere außergewöhnliche Tatsache im Aufbau der Elemente des Periodensystems (siehe hierzu den Text „Heilsplan und Schöpfung“). Die stabilen Elemente haben Ordnungszahlen von 1 bis 83. Aber unter diesen 83 gibt es 2 instabile Elemente. Es sind die Elemente 43 (Technetium) und 61 (Promethium). Nach meinem Wissen kann die Physik keine Begründung dafür angeben, warum genau diese beiden instabilen Elemente innerhalb der stabilen Elemente liegen. Wir erkennen aber, dass die Bibel einen Hinweis liefert. Der Abstand der Ordnungszahlen 61 und 43 ist 18, die Zahl der Schöpfung, wie sie im vorherigen Kapitel vorgestellt wurde. Die beiden Ordnungszahlen selbst gehören zu den Primzahlzwillingstripletts 60 und 42. Mit den instabilen Elementen inmittten der stabilen Elemente wird in der Schöpfung selbst angedeutet, dass Himmel und Erde im Brand vergehen werden.

 


 

2. Petrus 3.10-12

Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an welchem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brande werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr verbrannt werden.

Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr dann sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit!

Indem ihr erwartet und beschleuniget die Ankunft des Tages Gottes, dessentwegen die Himmel, in Feuer geraten, werden aufgelöst und die Elemente im Brande zerschmelzen werden.

 

Bezeichnenderweise erhielt das letzte der beiden instabilen Elemente den Namen „Promethium“ nach der mythologischen Figur Prometheus, die mit dem Feuer in Verbindung gebracht wird. Das erste Element gehört zum Primzahlzwillingstriplett 42. 42 ist die Zahl des Kommens des Herrn (siehe hierzu den Text „Heilsplan und Schöpfung“). Das 2. Kommen des Herrn geht dem tausendjährigen Reich und dem Ende der ersten Schöpfung voraus. Die beiden instabilen Elemente innerhalb der vielen stabilen Elemente sind ein Gedenkzeichen in der Schöpfung, dass sie vergehen wird.

 

Offenbarung 21.1

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr.

 

Nach den endzeitlichen Aspekten der Zahlen der Physik kommen wir nun zu einem alltäglichen Aspekt (siehe auch hierzu den Text „Heilsplan und Schöpfung“). Es ist allgemein bekannt, dass aufgrund der gebundenen Rotation des Mondes von der Erde aus stets nur die eine Seite des Mondes zu sehen ist. Man sagt daher oft, dass man nur die Hälfte der Mondoberfläche von der Erde aus sehen kann. Doch das Verhältnis von sichtbarer zu verborgener Mondoberfläche ist ein anderes. Beobachtet man den Mond bei seinem Auf- und Untergang von verschiedenen Punkten der Erde aus, macht man sich also der Parallaxe zunutze, und berücksichtigt man kleinere Bewegungsabweichungen des Mondes, die sog. Librationsbewegungen, dann kann man von der Erde aus 59% der Mondoberfläche einsehen und nur 41% bleiben dem erdgebundenen Beobachter verborgen. Diese Verhältniszahlen gehören nun wieder zu den Primzahlzwillingstripletts 60 und 42. Nahezu täglich werden wir Menschen somit (unbewusst) an die Zahlen des Schöpfers erinnert.

 

 

 

 


 

Zahlen der Biologie

 

Auch in der Biologie finden sich die Zahlen wieder, die wir in dem Kapitel über die Physik gesehen haben. Das (natürliche) Leben ist deshalb ebenfalls durch die Zahlen des Schöpfers gekennzeichnet.

 

Klaus Lange [Lange] hat gezeigt, dass die Aminosäuren eine Struktur aufweisen, die durch die Primzahlen 61 und 43 gekennzeichnet sind, also durch die Primzahlzwillingstripletts 60 und 42.

 

P. Plichta [PLICHTA] hat gezeigt, dass es genau 19 links gebaute Aminosäuren gibt (siehe hierzu auch den Text „Die Zahl 18“).

 

 

 

 

 

Schlussbemerkung

 

Die oben dargestellten Erkenntnisse über die Zahlen wurden alle (von verschiedenen Personen) im Zeitalter der Zahlen gemacht. Sie seien hier noch einmal kurz zusammengestellt.

 

Das Primzahlzwillingstriplett 18 kennzeichnet den Schöpfer und seine Schöpfung.

Die Primzahlzwillingstripletts 42 und 60 erinnern an die Vergänglichkeit von Himmel und Erde (in der Physik) und vom Menschen (in der Biologie). Alle diese Zahlen entstehen aus den 2 Zahlen 12 und 30 des Lukas-Evangeliums:

 

18 = 30 – 12

42 = 30 + 12

60 = 18 + 42

 

 

 

 

 

Literatur:

[BITUZA]       P. G. Zint, Bibel in Text und Zahl, CD, Juni 2011

[CHRONO]    P. G. Zint, Chronologie der Bibel, edition baruch, 2016

[LANGE]        K. Lange, factum, 3/2006

[PLICHTA]     P. Plichta, Gottes geheime Formel, Langen Müller, Juli 1999

 

Autor: Dr. Paul Gerhard Zint

 

Erstfassung vom 25.09.2011